Jede aula-Instanz einer Schule oder einer Jugendeinrichtung hat vorangelegte Rollen. Mehr zu diesen Rollen erfahrt ihr im Grundkurs. Die vorangelegten Rollen können beibehalten oder eigene, individualisierte Rollen erstellt werden. Das Erstellen eigener Rollen ist komplexer als das Beibehalten der vorangelegten Rollen.
Die vorangelegten Rollen können angepasst oder entfernt werden. Zusätzlich können neue Rollen eingerichtet werden. Bei der Anpassung/Änderung der Rollen sollte die Projektgruppe miteinbezogen werden. Es ist wichtig, dass für alle transparent ist, was die Rechte der jeweiligen Rollen sind.
Neben den jeweiligen Rechten können hier auch die “Orte”, an denen die Rechte gelten, angepasst werden.
In den vorangelegten Rollen haben nur die Rollen “Nutzer” und “Junior-Moderator” Stimmrecht. Das heißt, dass nur Personen mit diesen Rollen an Abstimmungen in aula teilnehmen können. Das kann natürlich angepasst werden, sodass auch andere Rollen dieses Recht haben.
Sonderfall: Admin-Account
Der Admin-Account bzw. die Admin-Accounts sollten immer nur die Rolle “Admin” haben. Damit kann vermieden werden, dass es zu sogenannten Rollenkonflikten kommt. Zwar können technisch gesehen Useraccounts mehrere Rollen erhalten, beim Admin-Account sollte das aber nicht passieren.
Admins können sich – wenn sie bspw. einen Accounts mit Stimmrecht haben möchten – stattdessen einen weiteren, “persönlichen” Account zulegen. Der Admin-Account wird dann nur für die Admin-Tätigkeiten genutzt.